JenaKultur-Label
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Villa Rosenthal
Eine Einrichtung von JenaKultur.
Mälzerstraße 11
07745 Jena

Tel. +49 3641 49-8270
Fax +49 3641 49-8005
villa.rosenthal@jena.de

Werkleitung
Friedrun Vollmer
Carsten Müller
Jana Gründig

Öffnungszeiten Ausstellungsbereich:

Di/Do 12 – 15 Uhr
Mi 13 – 17 Uhr
und nach Vereinbarung

(Mo, Fr, Sa und Feiertage geschlossen)
Der Wechselausstellungsbereich ist ab dem 7. Mai 2025 wieder geöffnet.
An Veranstaltungstagen können die Öffnungszeiten variieren.

Veranstaltungshöhepunkte zum Jahresende

Rückblicke auf Oktober bis Dezember 2024

18.10.2024 | Literarischer Salon mit Deniz Ohde

Literarischer Salon ©Heike Steinweg

Deniz Ohde las "Ich stelle mich schlafend". 

Die Geschichte von Yasemin und Vito reicht bis in ihre Jugend zurück: Yasemin verliebt sich mit dreizehn in den drei Jahre älteren Nachbarn. Von klein auf, versucht Sie Vito für sich zu gewinnen. Doch nach einem Sanatoriumsaufenthalt, wo ihre Skoliose behandelt wird, geht sie auf Distanz. Erst zwanzig Jahre später begegnen sie sich erneut. Yasemin hält dies für Schicksal. Aber dann zeigt Vito sein Inneres, das bedrohlich ist und leer. 

23.10.2024 | Vernissage "Die Marschroots der Wörter"

Vernissage ©I. Löwer

Mit der Ausstellung DIE MARSCHROOTS DER WöRTER gab die belarussische Schriftstellerin Volha Hapeyeva Einblick in ihr bildkünstlerisches Werk, das in den letzten Jahren teilweise parallel, teilweise ergänzend zu ihrem literarischen Schreiben entstand. Die gezeigten Malereien, Druckgrafiken, Fotografien und Objekte kartografieren auf ebenso experimentelle wie konsequente Weise den Lebensweg einer modernen Nomadin. Im ständigen Unterwegssein verschwimmen Landschaften zu Bildern, werden Eindrücke zeichenhaft, überlagern und verändern sich Sprachen zu einem persönlichen Palimpsest. Es ist ein Leben im beständigen Übergang, ein Schreiben und Malen entlang neuer Wege, ohne dabei die zurückgelegte Strecke aus den Augen zu verlieren. Für Volha Hapeyeva gilt „her roots are her routes“, ihre Wurzeln sind ihre Wege.

25.10.2024 | Musikalische Lesung "Zur Heimat erkor ich mir die Liebe"

Musikalische Lesung ©Jürgen Elskamp

Das literarisch-musikalische Programm mit der Schauspielerin Sibylle Kuhne und der Klarinettistin Antje Taubert erzählte von der Ruhe- und Heimatlosigkeit jüdischer Künstler:innen, aber auch von großer Liebe, von Angst und Glück. Sehr bewegend spiegelte es die Situation von heute in den Texten von damals. 

08.11.2024 | Jazzkonzert "Rotwelsch"

Jazzkonzert ©L. Furkert

„Er hat das Publikum respektiert und wollte ihm gute Musik bieten, die es hören und lieben konnte, die nicht primitiv war, sondern wahr.“ Diese Beschreibung auf den heut weitgehend vergessenen Operettenkomponist Joseph Beer gemünzt, trifft auch auf den Kern der Musik von Rotwelsch zu. Das Ensemble holte die „gute“ und „wahre“ Musik  von Beer und anderen Operettenkomponisten, die es hört und liebt, in die Gegenwart, in dem sie diese als eine Art „Great European Songbook“ zur Grundlage für die eigene Arbeit macht. Die wundervollen Melodien, oftmals von geradezu „himmlischer“ Länge und gerne mit zwar anrührendem, aber nie primitivem Pathos gestaltet, übertrug das Trio ins Instrumentale – auch die Hämmer des Klaviers begannen zu singen.

09.11.2024 | Klang der Stolpersteine

Klang der Stolpersteine ©T. Klein

Der „Klang der Stolpersteine“ ist eine politisch-künstlerische Aktion Jenaer Bürger, zwar initiiert und koordiniert von Klaus Wegener, Prof. Gerhard Paulus und Till Noack, jedoch getragen von über 400 Künstler:innen aus Jena und Umgebung und fast 100 weiteren Helfer:innen. Es ist ein Klang-Denkmal. Profis und Amateure, Chöre und Instrumentalisten haben daher am 9. November 2024 wieder an allen Stolpersteinen der Stadt in Gedenken musiziert, so auch am Stolperstein von Clara Rosenthal. 

15.11.2024 | Literarischer Salon mit Jutta Person und Kay Kalytta

Literarischer Salon ©L. Furkert

In ihrem schillernden Tierportrait taucht Jutta Person tief in die Natur- und Kulturgeschichte dieser Lebewesen ein, deren Status zwischen Stein, Pflanze oder Tier lange Zeit ungeklärt war. Eine Expedition in psychedelische Welten - und in die Geschichte und Gegenwart faszinierender Meeresbewohner, die wir angesichts von Korallenbleiche und Riffsterben umso dringender schützen sollten. Der Percussionist Kay Kalytta begleitete den Abend mit Sounds des Ozeans.

20.11.2024 | Jazzkonzert "Josilemi Trio"

Jazzkonzert ©privat

Im März 2022 trafen sich Joe Fonda und Silke Eberhard im New Yorker Downtown Music Record Store und schon ein halbes Jahr später standen sie gemeinsam mit dem österreichischen Schlagzeuger Emil Gross in Berlin auf der Bühne. Das Josilemi Trio war geboren. Die Kompositionen und Improvisationen des kollektiven Trios sind kraftvoll, treibend, elegant, strukturiert und raffiniert und sie bündeln dabei vielfältige Einflüsse mit improvisatorischer Inspiration; eine komplett dem Moment verbundene Musik und dabei völlig nach vorn gerichtet. Musik für Hier und Jetzt - und die Zukunft.

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