Erfolgreiche Jurysitzung

Dr. Dirk Skiba – Universität Jena, Institut für Auslandsgermanistik / DaF
Dr. Anna Bers – Klassik Stiftung Weimar
Nancy Hünger – Freie Autorin
Dr. Martin Straub – Lese-Zeichen e.V.
Dr. Alexander Löck – Universität Jena, Institut für Germanistische Literaturwissenschaft

Die zukünftigen Clara-und-Eduard-Rosenthal Stipendiaten:

Kinga Toth (Januar bis Juni 2016)
Tom Schulz (Juli bis Dezember 2016)

Die Jury führt in ihrer Begründung an, dass die Sprachwissenschaftlerin Kinga Toth großes Potential besitzt, ein besonderes Thema mutig, formal und interdisziplinär zu bewältigen.
Ihr Thema „Mondgesichter“ handelt von der Veränderung des Körpers, der „Krankheit“ als Metamorphose und als Veränderung; bewegten Worten, die auch mit Schmerz verbunden sind und auf vielfältige Art und Weise präsentiert werden sollen.

Der Autor Tom Schulz überzeugt die Jury mit seiner Beherrschung der Formsprache sowie spannungsreichen, bisweilen ironischen Betrachtungen und der werthaltigen Sprachkraft „schöner Literatur“. Während seines Aufenthaltes in der Villa Rosenthal soll der Blick von Tom Schulz „den Veränderungen und der Geschichte, der Gegenwart und der Erinnerung, der Suche nach Formen menschlicher Verständigung und künstlerischem Ausdruck gelten“.

In Gedenken an Clara und Eduard Rosenthal vergibt JenaKultur seit dem Jahr 2009 Stipendien für die Bereiche Literatur / Stadtschreibung sowie Bildende Kunst.