mit Paula Quast und Krischa Weber
„Man hat Mascha Kaléko verglichen mit Morgenstern, Kästner, Ringelnatz, aber das trifft es nicht. Sie hat deren Verspieltheit, satirische Schärfe und Sprachwitz, aber es kommt ein Sehnen hinzu, eine zarte Zerbrechlichkeit, die den Atem nehmen kann.“ (Tagesspiegel)
Paula Quast sprach die Gedichte von Mascha Kaléko im Vertrauen auf die Kraft des einzelnen Wortes. Dank ihrer großen Bühnenpräsenz verschmolz sie im Laufe der Inszenierung immer mehr mit der Dichterin.
Die Musikerin Krischa Weber begleitete den Abend am Cello. Sie spürte gleichermaßen der Melancholie nach, welche die Texte umgibt, als auch die lebensbejahende Ironie, mit der Mascha Kaléko die Welt zu kommentieren wusste.
Das Programm erobert seit über 20 Jahren im In- und Ausland ein begeistertes Publikum, so auch in der Villa Rosenthal.
Eine Abendveranstaltung im Rahmen des Literarischen Salons, in Zusammenarbeit mit dem Lese-Zeichen e.V..